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6. Sonntag der Osterzeit

Datum
05.05.2024
Liturgische Farbe
weiß
Namenstag
Gotthard, Sigrid, Jutta
  • Tagesheiliger
  • 1. Lesung
  • Evangelium
  • Tagesheiliger

    Godehard (Gotthard) von Hildesheim

    Bischof von Hildesheim
    * 960 in Reichersdorf bei Niederaltaich
    † 5. Mai 1038 in Hildesheim

    Godehard wurde im Benediktinerkloster Niederaltaich in Bayern erzogen; sein Vater war Bauer auf Feldern des Klosters, der auffallend begabte Junge kam früh in die dortige Klosterschule. Aufgrund seiner Begabung wurde er dem Bischof von Salzburg empfohlen, wo er weiterstudierte. 990 schloss er sich dem Orden in Niederaltaich an, wurde bald schon Prior und 996 Abt. Godehard war ein konsequenter Verfechter der Klosterreformen von Cluny; aus Niederaltaich wurde unter seiner Führung ein blühendes Kloster. Kaiser Heinrich II. übertrug ihm zusätzlich die Leitung des reformbedürftigen Kloster in Hersfeld. In den folgenden Jahren reformierte er zahlreiche weitere Klöster, so auch das in Tegernsee, wo er ebenfalls als Abt fungierte.
    1022 wurde Godehard auf Vorschlag von Kaiser Heinrich II. Bischof in Hildesheim. Als Bischof zeichnete er sich durch seine Volksverbundenheit und sein fröhliches Wesen aus; seine schlichte, asketische Lebensweise machten ihn sehr beliebt. Er predigte oft, besuchte die Armen und pflegte selbst die Kranken, empfing Bittsteller, hörte regelmäßig Beichte. Er ließ 30 Kirchen bauen und weihen und zahlreiche Schulen gründen.
    Godehard habe Verstorbene wieder zum Leben erweckt, damit diese ihre Sünden beichten konnten, um danach wieder sanft zu entschlafen. Eine abgewandelte Legende schreibt ihm fälschlicherweise die des Goar zu.
    Godehards Verehrung verbreitete sich schnell in ganz Europa, nach ihm wurde angeblich der Gotthard-Pass in der Schweiz benannt.

    Kanonisation
    1131 wurde Godehard durch Papst Innozenz II. als erster Bayer heilig gesprochen.

    Patron der Maurer; gegen schwere Geburten, Kinderkrankheiten, Steinleiden, Gicht, Rheumatismus, Blitz und Hagel
  • 1. Lesung

    Apg 10, 25-26.34-35.44-48

    Als nun Petrus ankam, ging ihm Kornelius entgegen und warf sich ehrfürchtig vor ihm nieder. Petrus aber richtete ihn auf und sagte: Steh auf! Auch ich bin nur ein Mensch. Da begann Petrus zu reden und sagte: Noch während Petrus dies sagte, kam der Heilige Geist auf alle herab, die das Wort hörten. Die gläubig gewordenen Juden, die mit Petrus gekommen waren, konnten es nicht fassen, dass auch auf die Heiden die Gabe des Heiligen Geistes ausgegossen wurde. Denn sie hörten sie in Zungen reden und Gott preisen. Petrus aber sagte: Kann jemand denen das Wasser zur Taufe verweigern, die ebenso wie wir den Heiligen Geist empfangen haben? Und er ordnete an, sie im Namen Jesu Christi zu taufen. Danach baten sie ihn, einige Tage zu bleiben.Wahrhaftig, jetzt begreife ich, dass Gott nicht auf die Person sieht, sondern dass ihm in jedem Volk willkommen ist, wer ihn fürchtet und tut, was recht ist.
  • Evangelium

    Joh 15, 9-17

    Wie mich der Vater geliebt hat, so habe auch ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe! Wenn ihr meine Gebote haltet, werdet ihr in meiner Liebe bleiben, so wie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe bleibe. Dies habe ich euch gesagt, damit meine Freude in euch ist und damit eure Freude vollkommen wird. Das ist mein Gebot: Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe. Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt. Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch auftrage. Ich nenne euch nicht mehr Knechte; denn der Knecht weiß nicht, was sein Herr tut. Vielmehr habe ich euch Freunde genannt; denn ich habe euch alles mitgeteilt, was ich von meinem Vater gehört habe. Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und dazu bestimmt, dass ihr euch aufmacht und Frucht bringt und dass eure Frucht bleibt. Dann wird euch der Vater alles geben, um was ihr ihn in meinem Namen bittet. Dies trage ich euch auf: Liebt einander!